Prüfungsaufbau

Aufbau der Prüfung der Aufstiegs­fortbildung.

Die Prüfung zum Geprüften Betriebswirt (HwO)/zur Geprüften Betriebswirtin (HwO) erfolgt in den vier Qualifikationsbereichen, aus denen sich der Rahmenlehrplan zusammensetzt.

Prüfungsteil I

Unternehmensstrategie

In jedem der drei Handlungsbereiche sind mindestens zwei Situationsaufgaben schriftlich zu bearbeiten.
Prüfungsteil II

Unternehmensführung

Handlungsbereichsübergreifend ist eine komplexe Situationsaufgabe zu lösen.
Prüfungsteil III

Personalmanagement

In den beiden Handlungsbereichen sind mindestens je zwei Situationsaufgaben schriftlich zu bearbeiten.

Die abzulegenden Prüfungen in den Prüfungsteilen I-III erfolgen handlungsorientiert. Dies bedeutet Sie müssen realistische Problemstellungen anhand von betrieblichen Situationsbeschreibungen eines Unternehmens bearbeiten und lösen.

Prüfungsteil IV

Innovationsmanagement

Im Rahmen einer schriftlichen Projektarbeit wird das erlernte Wissen auf ein Fallbeispiel aus der eigenen Praxis angewandt. Denkbar wäre hier, nach Rücksprache mit Ihrem Prüfungsausschuss, die Bearbeitung eines Fallbeispiels aus der eigenen Praxis. Sie können also ein Thema aus Ihrem eigenen Betrieb vorschlagen und somit Ihren Betrieb bereits während Ihrer Fortbildung weiterentwickeln.

Die Bearbeitungszeit für die Anfertigung der Projektarbeit beträgt 30 Kalendertage (nach Freigabe des Themas durch den Prüfungsausschuss). Die Projektarbeit und das erarbeitete Ergebnis werden anschließend vor dem Prüfungsausschuss präsentiert und in einem Fachgespräch mit dem Prüfungsausschuss diskutiert.

Rechtliche Grundlage der Aufstiegsfortbildung ist die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfter Betriebswirt (HwO)/Geprüfte Betriebswirtin (HwO), welche verbindlich und bundesweit für alle Weiterbildungsanbieter gilt.

  • Weitere Informationen zur Prüfungsverordnung erhalten Sie hier.